Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppen

Aufgaben und Ziele der Arbeitsgruppen:

  • Identifizierung von Versorgungsbedarfen 
  • Entwicklung von Forschungsfragen und Projektideen sowie 
  • Sondieren von Möglichkeiten der Forschungsförderung inklusive Antragstellung und Durchführung der Projekte.

Unterstützt wird die Arbeit durch die Geschäftsstelle, die zu themenspezifischen Fachveranstaltungen und Fördermöglichkeiten informiert, Anlaufstelle für alle Arbeitsgruppen ist und bei der praktischen Arbeit berät.

Arbeitsgruppe: „Wohnquartiere- Versorgungssettings- Schnittstellenmanagement“

Im Zentrum der Arbeitsgruppenaktivitäten steht die Frage: „Wie kann die Lebenswelt im Wohnquartier (im Versorgungssetting, in der Institution) gestaltet werden, damit Selbstmanagementprozesse von Menschen mit gesundheitlichen Handicaps gefördert werden können?“

Dabei geht es um Fragen …

  • der Kooperation und Vernetzung beteiligter  Versorgungsinstanzen, z.B. im Rahmen eines integrierten Versorgungsvertrages 
  • des Bedarfes an Unterstützung Betroffener und deren Mitlebender durch Beratungs- und Qualifizierungsangebote oder auch durch technische Unterstützungssysteme 
  • der Öffnung stationärer Betreuungseinrichtungen ins Wohnquartier hinein oder aber auch um die Frage
  • „Wie können spezielle Zielgruppen erreicht werden und mit welchen Mitteln?"

Des Weiteren beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit den Möglichkeiten medialer Vernetzung und Kommunikation und deren Einfluss auf Selbstmanagementprozesse Betroffener und Betreuender. 
Die TeilnehmerInnen  kommen aus den Bereichen „Selbsthilfe“ , „Beratung“ und aus der stationären und ambulanten Pflege sowie aus den Wissenschaftsdisziplinen  „Betriebswirtschaftslehre“, „Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht“ „Medien- sowie Pflege- und Gesundheitswissenschaften".


Arbeitsgruppe: „Personal und Angehörigenpflege“ 

Selbst definierter Arbeitsauftrag ist die Entwicklung tragfähiger Konzepte in Pflege- und Gesundheitsbetrieben zur aktiven Gestaltung des demografischen Wandels.  
Dabei geht es sowohl um Fragen der Qualifizierung auf der Mitarbeiterebene als auch um eine strategische Ausrichtung auf der Ebene der Unternehmen. 
Angesichts der Bedeutung der häuslichen Pflege wird außerdem die Perspektive pflegender Mitlebender in den Blick genommen. 
Zur Lösung zukünftiger Herausforderungen arbeiten MitarbeiterInnen aus den Bereichen „Qualifizierung“ , sowie aus Pflege- und Betreuungseinrichtungen eng verzahnt mit Forscherinnen und Forschern aus Betriebswirtschaftslehre, Pflegepädagogik, Recht sowie aus der Gerontologie an innovativen Lösungen.

Arbeitsgruppe "Menschen mit geistiger Behinderung im Alter" in Niedersachsen

Am 6.11.2012 fand eine Tagung zur "Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter" an der Hochschule Hannover, Fakultät V statt. Diese war der Startschuss für eine Gruppe von Experten, die sich mit der Versorgung älterer behinderter Menschen speziell für das Land Niedersachsen auseinandersetzt. Näheres erfahren Sie über die Geschäftsstelle. Eine Teilnahme an dieser Arbeitsgruppe ist jederzeit möglich. Dazu wenden Sie sich bitte an die Netzwerkoordinatorin [email protected]